Lässt die Konzentration nach? Tipp: Wasser trinken ... und kennen Sie eigentlich "Brain Gym"?

Wenn der Kopf müde wird, hilft oft schon ein Glas Wasser. Kleine Trinkpausen frischen auf, lindern trockene Augen/Mund und geben dem Gehirn einen kurzen "Reset". Praxisnah: Flasche sichtbar hinstellen, alle 20–30 Minuten 2–3 Schlucke, in Pausen nachfüllen.

Stressabbau mit der „Denkermütze“ (BrainGym)

Nutzen Sie die Denkermütze als kurze Entspannungsübung, wenn Druck oder innere Unruhe steigt.

  • Aufrecht sitzen, Schultern locker, ruhig atmen.
  • Daumen und Zeigefinger an den oberen Rand der Ohrmuschel legen.
  • Die Ohrmuschel sanft von oben nach unten "ausrollen" – nicht ziehen, eher massieren.
  • 30–60 Sekunden, gleichmäßig atmen; 2–3 Durchgänge.
  • Zum Abschluss kurz Kiefer lockern (locker "kauen" oder gähnen) und wieder starten.

Hinweis: Die Studienlage ist gemischt. Sehen Sie BrainGym als bewegte/beruhigende Minipause – kein Wundermittel. Die Basics (Schlaf, Licht, Bewegung und Trinken) bleiben die Grundlage.

Weitere BrainGym-Impulse (kurz):

  • Überkreuz-Marschieren (Cross Crawl): Ellenbogen zum gegenüberliegenden Knie, 30–45 s. Bringt Kreislauf in Schwung, macht wacher.
  • Augen-Achten („Lazy 8“): Mit dem Finger eine liegende Acht nachfahren, je Hand ~30 s. Entspannt die Augen, bündelt den Blick.
  • Brain Buttons: Vertiefungen oberhalb der Schlüsselbeine sanft massieren, andere Hand auf den Bauch, 20–30 s. Weckt und zentriert.
  • Hook-Ups: Arme/Knöchel kreuzen, Hände verschränken, Zunge locker an den Gaumen, 30–60 s ruhig atmen. Fährt das Nervensystem herunter.

Praxis-Duo: Wenn der Fokus bröckelt: ein paar Schlucke Wasser + 30–60 Sekunden Denkermütze – dann weiterlernen.

Probieren Sie es mal aus.


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