Mit Hilfe der HÄUFIGKEIT zählt Excel, wie oft ein Wert einer Liste aus einem Bereich bis X vorkommt. Laden Sie sich ggf. die Beispieldatei excel-haeufigkeiten.xls herunter. Hier das Beispiel:
Links sehen Sie die Noten, die die Schüler durch Ihre Punkte erreicht haben. Im rechten Bereich ist die Spalte "Note, die die Bereiche der Verteilung vorgibt (1-6). Die Spalte "keine Matrix" enthält in der Zelle E3 die Funktion
=HÄUFIGKEIT(A3:A11;D3)
was soweit aus korrekt ausgewertet wird. Die 1 gibt den Obersten Wert an, die gezählt werden soll. In der Zelle E4 wird die Formel
=HÄUFIGKEIT(A3:A11;D4)
angegeben, die 3 Werte bis zur Obergrenze 2 in der Notenliste ermittelt.Tatsächlich werden hier aber nicht nur die 2er ausgewertet, sondern auch die 1er in der Notenliste. Dieses Verhalten setzt sich nach unten fort.
Die Spalte "Matrix" enthält die HÄUFIGKEIT-Funktion als Matrix-Funktion. Hierzu markieren Sie zunächst die Zellen F3 bis F8, geben dann die Formel
=HÄUFIGKEIT(A3:A11;D3:D8)
ein und betätigen die Tastenkombination Strg + Umschalten + Enter. Daraufhin wird die Matrix-Funktion erzeugt. Die Häufigkeiten werden so ermittelt, wie man es erwartet.
Das nächste Beispiel zeigt eine Alterverteilung von 1720 Ergebnissen (211 Angaben zum Alter wurden nicht gemacht).

Die Klassen, nach denen Excel die Häufigkeit bilden soll, hab ich gelb hinterlegt. Die 0 hätte ich gleich weglassen können. Ich markiere dann die Zellen H3:H13) und gebe dann die folgende Funktion ein:
=HÄUFIGKEIT(A2:A1721;G3:G13)
Die Eingabe wird mit der Tastenkombination Strg + Umschalten + Enter abgeschlossen.

Damit ist die Auswertung fertig. In Spalte J hab ich die Funktion Häufigkeit ohne die Matrix-Funktionalität genutzt. D. h. ich hab nur die Zelle J3 angeklickt, die Funktion
=HÄUFIGKEIT(A$2:A$1721;G3)
eingegeben und hab die Funktion dann ganz normal am Anfasser herunter gezogen. Das Ergebnis ist in Spalte J zu sehen.
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